WingTsun – Von Frauen für Frauen

... die Selbstverteidigung mit Köpfchen


Angst vor düsteren Parkhäusern, vor fremden nächtlichen Schritten auf dem Gehsteig oder vor der Fahrt in der letzten U-Bahn? Junge Frauen kennen diese Ängste. Doch nicht nur sie allein. Auch Männern wird es mulmig, wenn ihnen nachts eine Horde "undefinierbarer Gestalten" entgegenkommt oder sie ausgerechnet durch die eine berüchtigte Straße der Stadt müssen. Angst vor Gewalt ist Frauen- und Männersache. Frauen und Mädchen kennen sie gleich im Doppelpack, denn die Angst vor sexueller Gewalt kommt noch hinzu.


Antwort auf das gesellschaftliche Phänomen ist ein schier undurchdringlicher Dschungel von Selbstverteidigungskursen, die rasche Hilfe und schnelles Selbstbewusstsein versprechen. Viele von ihnen wissen nicht wirklich, was sie tun und lehren Techniken ohne Substanz.

 

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WingTsun dagegen fängt da an, wo andere noch nicht einmal die Angst vermuten: in der Analyse und Wahrnehmung alltäglicher Beschränkungen. Einschränkungen aus Angst oder (un-)bewusster Konfliktscheu gehören zum Alltag. Sie reichen vom stummen Platzwechsel im Bus, nachdem jemand ungefragt auf Tuchfühlung gegangen ist, über den ungewollten Abend zu Hause, weil das Taxi zu teuer, die U-Bahnfahrt aber zu riskant scheint.

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Schachspiel für Körper und Geist

WingTsun – oder kurz WT – überzeugt vor allem aus einem Grund: Es gibt keine effektivere Technik. WingTsun ist nicht „versportlicht“ und verfügt daher über keinen festen Regelkanon. Was zählt, ist körperliches Reaktionsvermögen in jeder Situation, denn kein Angreifer hält sich an Regeln.

Wer WingTsun lernt, entwickelt einen hohen Grad an Präzision, gepaart mit verblüffender Geschwindigkeit, deren Basis fließende, weiche Bewegungen sind. Im Training mit Partnern - es gibt sowohl gemischte Schulen als auch zunehmend reine Frauenkurse – wird die Fähigkeit entwickelt, am gesamten Körper den nie genutzten Tastsinn zu reaktivieren. Durch den Aufbau dieser taktilen Reflexe ist beispielsweise ein Arm nicht nur Werkzeug, sondern auch Informationsempfänger. Das Werkzeug denkt, entscheidet und muß nicht mehr bewußt geführt werden.